Vielen Dank an die rüstigen Rentner. Mitte September haben sie das Ehrenmal wieder mit viel Sorgfalt und Geschick in eine würdige Gedenkstätte verwandelt.
Neues aus Oberkail
– Wenn viele Hände zusammen anpacken, können große Projekte wachsen. Davon zeugt aktuell die Errichtung des neuen Spielturms auf dem Schulhof der Grundschule Oberkail, über die bereits in einem früheren Beitrag berichtet wurde. Was in liebevoller Planung begann, nimmt inzwischen sichtbare Gestalt an – dank des tatkräftigen Einsatzes zahlreicher freiwilliger Helferinnen und Helfer.
Von der Ideenfindung über die Materialbeschaffung bis zur handwerklichen Umsetzung in den vergangenen Wochen verliefen alle Schritte reibungslos. Eltern, die Dorfgemeinschaft, die Schule und die Ortsgemeinde arbeiteten Hand in Hand. Dieses Zusammenspiel hat einmal mehr gezeigt, wie viel Engagement und Zusammenhalt in Oberkail vorhanden sind.
Ein besonderes Highlight war die jüngste Beteiligung der örtlichen Jugendgruppe: Ausgerüstet mit Schaufeln und guter Laune sorgten die jungen Helferinnen und Helfer dafür, dass der Sand fachgerecht verteilt wurde – eine wichtige Grundlage für die sichere Nutzung des neuen Spielangebots. Die gemeinsame Arbeit wurde von Lachen, Austausch und Teamgeist begleitet und verband Generationen auf lebendige Weise miteinander.
„Ob Jung oder Alt – wieder einmal ist dies ein Vorzeigeprojekt, das zeigt, was wir gemeinsam schaffen können“, betont der Eltern- und Förderverein der Grundschule. Der Dank gilt allen Beteiligten, die ihre Zeit, Kraft und Ideen eingebracht haben. Besonderer Respekt gilt den Kindern und Jugendlichen, die mit Verantwortungsbewusstsein und Teamgeist ihre Spuren im Projekt hinterlassen haben.
Mit den letzten Feinschliffen in den kommenden Tagen wird der Spielturm demnächst offiziell seiner Bestimmung übergeben. Die Vorfreude in der Dorfgemeinschaft ist bereits jetzt groß: Der neue Spielturm soll ein Ort der Freude, Bewegung und Begegnung werden – und bleibt zugleich ein eindrucksvolles Symbol dafür, was gemeinschaftlicher Einsatz möglich macht.

Wenn ihr bei diesem Foto denkt: „das habe ich schon mal gesehen“, stimmt das nicht ganz. Es sind immer noch die rüstigen Rentner, aber eine neue Brücke.
Ein paar Jahre liegen zwischen der Herstellung der letzten beiden Brücken und der neuesten ehrenamtlichen Aktion.
Alle Seinsfeld-Wanderer werden begeistert sein, dass ab sofort wieder eine stabile Brücke über den Kailbach führt. Das Beste daran: Die Brücke wurde aus dem Douglasienholz vom Sportplatz erbaut. Im Frühsommer haben die rüstigen Rentner mit dem mobilen Sägewerk die Stämme zu Brettern geschnitten, anschließend im Sägewerk in Oberkail kesseldruckimprägniert und nun wurde die Brücke von den rüstigen Rentnern montiert. Und das alles innerhalb weniger Monate.
Zur Erinnerung hier weitere Fotos der beiden anderen Brücken und eins während der Arbeiten im August 2025.
Ich danke euch sehr herzlich im Namen aller Nutzer für diese herausragende, fachmännische Arbeit.
Petra Fischer, Ortsbürgermeisterin